UFMn

Willkommen in der Welt von UFMn.org, dem Ort für UX Design Enthusiasten. Meine Name ist Stefan Degen und ich habe eine Mission: Die UX Design Community von der Methode «Userflow Model and Notation» zu begeistern. Auf dieser Seite zeige ich dir, wie das UFMn deine Arbeit als UX Designer vereinfacht und verbessert. Also, los geht's!

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Das Konzept von UFMn

Die Idee 

Das Kon­zept des User­flow Model and No­ta­ti­on (UFMn) zielt dar­auf ab, den De­sign- und Ent­wick­lungs­pro­zess von Be­nut­ze­r­o­ber­flä­chen und Nut­ze­rer­fah­run­gen für alle Be­tei­lig­ten, ins­be­son­de­re Sta­ke­hol­der, trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar zu ge­stal­ten. Es strebt da­nach, ein ge­mein­sa­mes Ver­ständ­nis der Ab­läu­fe, In­ter­ak­ti­o­nen und Pro­zes­se zu eta­blie­ren, ohne dass um­fang­rei­che Er­klä­run­gen vom De­si­g­ner not­wen­dig sind. Mit sei­ner fle­xi­blen No­ta­ti­on er­mög­licht UFMn es dem De­si­g­ner, die Pro­zes­se und User­flows auf der pas­sen­den Flug­hö­he zu do­ku­men­tie­ren und diese in spä­te­ren Pha­sen mit de­tail­lier­ten In­for­ma­ti­o­nen für die Um­set­zung zu er­gän­zen.

UFMn baut auf Be­währ­tem auf

Das «User­flow Model and No­ta­ti­on» (UFMn) ba­siert auf einer Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner eta­blier­ter Me­tho­den und in­te­griert Ele­men­te aus die­sen, um eine um­fas­sen­de Dar­stel­lung von Nut­zerin­ter­ak­ti­o­nen und Be­nut­ze­r­o­ber­flä­chen-De­si­gnpro­zes­sen zu er­mög­li­chen. Hier sind die Me­tho­den und die über­nom­me­nen Ele­men­te:

  1. Busi­ness Pro­cess Model and No­ta­ti­on (BPMN)
    UFMn nutzt die gra­fi­sche Dar­stel­lungs­wei­se der BPMN, wie Se­quenz­flüs­se, Gate­ways und Er­eig­nis­sym­bo­le, um die Ab­läu­fe und Ent­schei­dun­gen im Nut­zer­pro­zess zu vi­su­a­li­sie­ren. Diese Ele­men­te hel­fen dabei, kom­ple­xe User­flows struk­tu­riert und ver­ständ­lich zu ma­chen.
    Auch die Idee der Ab­s­trak­ti­ons­ebe­ne wurde über­nom­men. In BPMN er­mög­li­chen es diese, den Ge­schäfts­pro­zess auf ver­schie­de­nen Ab­s­trak­ti­ons­ebe­nen zu mo­del­lie­ren, an­ge­fan­gen von einer hohen Ebene bis hin zu de­tail­lier­ten Ein­zel­hei­ten. In UFMN wer­den diese Ebe­nen par­al­lel zum Rei­fe­grad der Pro­zes­se ver­wen­det.
  2. User Flow
    UFMn über­nimmt die Dar­stel­lung des User Flow. Es wer­den Mo­ckups mit­ein­an­der ver­linkt. Diese Me­tho­de hilft dabei, den Fokus auf die Nut­ze­rer­fah­rung zu legen und si­cher­zu­stel­len, dass die In­ter­ak­ti­o­nen flüs­sig und lo­gisch sind.
  3. Use Case Sze­na­ri­en
    UFMn ad­ap­tiert das Kon­zept der Use Case Sze­na­ri­en, um die In­ter­ak­ti­o­nen im User­flow zu kon­tex­tu­a­li­sie­ren. Dies er­mög­licht es, die Be­nut­zer­per­spek­ti­ve und die Grün­de hin­ter be­stimm­ten Ak­ti­o­nen oder Ent­schei­dun­gen klar dar­zu­stel­len.

Neu hin­zu­ge­kom­men sind An­ga­ben zur In­ter­ak­ti­o­nen wie Ges­ten und Voice-Be­feh­le, oder An­ga­ben für die Um­set­zung durch die Ent­wick­ler. Das Kon­zept lässt be­wusst offen, auf wel­cher Ab­s­trak­ti­ons­ebe­nen, wel­che In­for­ma­ti­o­nen dar­ge­stellt wer­den sol­len.

Die Stär­ken von UFMn

Dar­aus ent­steht eine ef­fi­zi­en­te und kon­sis­ten­te Me­tho­de um ganze Pro­jek­te oder ein­zel­ne Pro­zes­se zu do­ku­men­tie­ren:

1. Vi­su­el­le Dar­stel­lung von Pro­zes­sen: Durch die Nut­zung gra­fi­scher Ele­men­te und No­ta­ti­o­nen, die aus ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen wie Busi­ness Pro­cess Model and No­ta­ti­on (BPMN) und klas­si­schen Mo­ckups ad­ap­tiert sind, bie­tet UFMn eine klare und in­tu­i­ti­ve Dar­stel­lung der User­flows. Dies um­fasst Haupt- und Sub­pro­zes­se, In­ter­ak­ti­o­nen, Ent­schei­dungs­pfa­de und Zu­stän­de von UI-Ele­men­ten.

2. In­te­gra­ti­on und Ver­lin­kung: Das Kon­zept er­mög­licht die Ein­bin­dung von Ver­wei­sen auf Mo­ckups, Pro­to­ty­pen und ex­ter­ne Do­ku­men­te di­rekt im User­flow Model. Dies stellt eine um­fas­sen­de In­for­ma­ti­ons­quel­le dar, die es er­mög­licht, alle re­le­van­ten In­for­ma­ti­o­nen schnell und ef­fi­zi­ent zu fin­den und zu ver­ste­hen.

3. Fle­xi­bi­li­tät und An­pas­sungs­fä­hig­keit: UFMn ist in sei­ner An­wen­dung sehr fle­xi­bel und kann an ver­schie­de­ne Pro­jek­tan­for­de­run­gen und Ab­s­trak­ti­ons­ebe­nen an­ge­passt wer­den. Es kann alles dar­stel­len, von hoch­flie­gen­den Pro­zess­über­sich­ten bis hin zu de­tail­lier­ten Mi­kro­in­ter­ak­ti­o­nen.

4. Trans­pa­renz und Zu­gäng­lich­keit: UFMn macht den Ent­wick­lungs­pro­zess und die Nut­zerin­ter­ak­ti­o­nen für alle Be­tei­lig­ten trans­pa­rent und ver­ständ­lich. Es er­laubt Sta­ke­hol­dern, sich ei­gen­stän­dig ein Bild der Pro­zes­se zu ma­chen, was die Ab­hän­gig­keit von den UX-De­si­g­nern ver­rin­gert und gleich­zei­tig das En­ga­ge­ment und Ver­ständ­nis aller Be­tei­lig­ten er­höht.